Um von den Bürgerinnen und Bürgern zu erfahren, wo sie sich auf öffentlichen Flächen Sitzbänke wünschen, richtete die Stadt Erlangen das Sitzbankradar ein. Während einer 8-wöchigen Beteiligungsphase konnten Interessierte auf einer Onlinekarte Standortvorschläge für neue Sitzbänke im Erlanger Stadtgebiet vorbringen. Die Vorschläge konnten auf der Karte verortet und mit der Kommentarfunktion konkretisiert werden. Bereits eingetragene Standorte konnten über eine "Gefällt mir"-Funktion gewichtet werden. Für Menschen, die das Onlineangebot nicht nutzen konnten, gab es die Möglichkeit Vorschläge postalisch oder per E-Mail einzureichen. Insgesamt wurden 235 Standortvorschläge eingebracht und 1512 „Likes“ verteilt. Durch das Beteiligungsformat des Sitzbankradars schafft die Stadt Erlangen genau dort Sitzgelegenheiten, wo den Bürgerinnen und Bürgern bisher welche gefehlt haben.
- Den Bedarf an Sitzbänken langfristig bedarfs- und nutzerorientiert decken
- Bürgerinnen und Bürger in den Prozess der Standortauswahl einbeziehen
- Den Fußverkehr fördern und die Aufenthaltsqualität im Stadtraum steigern