Jugendarbeit ist ein wichtiger Baustein der Bayerischen Nachhaltigkeitsstrategie. Die Sicherstellung des Zugangs und Erwerbs der notwendigen Kenntnisse und Qualifikationen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung bis zum Jahre 2030 ist eines der Ziele der Agenda 2030. Die nonformale und informelle Bildung spielt gerade für den Bildungsbereich Jugend eine maßgebliche Rolle. Der Bayerische Jugendring K.d.ö.R. (BJR) in Bayern setzt sich dafür ein, dass junge Menschen Zugang zu BNE haben, dass Multiplikatoren qualifiziert werden und dass Akteure sich vernetzen. Neben den bereits bekannten und bewährten partizipativen Methoden der Jugendarbeit, sollen im Fachprogramm BNE auch BNE-Methoden wie z. B. Zukunftswerkstätten, Planspiele, Open Space, Dilemma-Diskussion und Reflexionen gefördert werden.
Antragsberechtigt sind die im BJR zusammengeschlossenen Jugendorganisationen und andere Träger der freien und öffentlichen Jugendhilfe. Hierzu zählen auch die Stadt-, Kreis- und Bezirksjugendringe. Da diese Teile der Gesamtkörperschaft Bayerischer Jugendring sind, habe diese Regelungen für sie nicht den Rechtscharakter von Förderinformationen, sondern von organisationsinternen Verfahrensregelungen.
Eine ausführliche Auflistung finden Sie hier.
Der Förderung erfolgt als Projektförderung im Wege einer Anteilsfinanzierung. Die Zuwendung beträgt bis zu 80 % der zuwendungsfähigen Ausgaben eines Vorhabens, höchstens 15.000 Euro in 12 Monaten. Der Zuwendungsempfänger erbringt mindestens 10 % der zuwendungsfähigen Ausgaben aus baren Eigenmitteln. Weitere Informationen finden Sie hier.
Jan v.u.z. Egloffstein
Referent für Förderwesen und Bildung für nachhaltige Entwicklung
Gefördert durch
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
in Zusammenarbeit mit dem
Bayerischen Jugendring (BJR)